Je nach Kundenwunsch kann der Trafic nun mit einem Radstand von 3,1 oder 3,5 Metern und einer Länge von 5 oder 5,4 Metern bestellt werden. Wie das Vorgängermodell ist auch die dritte Modellgeneration des Transporters eine Gemeinschaftsentwicklung mit General Motors.
Statt des für Sprinter üblicherweise eher etwas größeren Hubraums setzt Renault auch im Bereich der Nutzfahrzeuge auf Downsizing: Vier neue 1.6er Diesel mit Twin-Turbo Technologie (zwei hintereinandergeschaltete, unterschiedlich große Turbolader) von 90 bis 140 PS stehen zur Verfügung. Im Vorgänger waren es noch 2-Liter Motoren.
Auch das Design kann sich für einen Transporter durchaus sehen lassen, insbesondere für die Übersichtlichkeit nach draußen zum Rangieren sollen sich die weit nach unten gezogenen Seitenscheiben bezahlt machen.
Weiter gehts im Interieur: Während andere Transporter hier sehr roh gehalten sind und sich auf ein paar große Fächer beschränken, ist das Cockpit des neuen Trafic durchaus durchdacht konzipiert. Er bietet nicht nur satte 90 Liter Stauraum in 14 Fächern, sondern auch ein spezielles Staufach für Notebooks hinter dem Mittelsitz. Dieser kann umgeklappt werden und als kleines, mobiles Büro umfunktioniert werden. Fahrer oder Beifahrer können dann am PC arbeiten, außerdem gibt es ein hochklappbares und schwenkbares Klemmbrett für DIN-A4-Dokumente.
In günstigeren Sprintern auch eher selten zu sehen sind die verfügbaren Systeme “Media-Nav” und das Online-Mediasystem “Renault R-Link” der zweiten Generation. Denkbar ist es für Gewerbetreibenden etwa, mit R-Link Kundenmails abzufragen und den Arbeitsalltag zu organisieren.
Fotos: Renault
#traficrider
Gesponserte Artikel