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Das sind die Vorteile der Autofolierung

Es kann unterschiedliche Gründe haben, ein Auto folieren zu lassen. Der Lack eines Neuwagens oder eines jungen Gebrauchten soll vor Umwelteinflüssen, Kratzern und Steinschlag geschützt werden. Der Fahrzeugbesitzer wünscht sich eine neue Optik. Die Folierung eines Autos kann aber auch zu Werbezwecken, zur Firmenkennzeichnung, zum Ausweisen bestimmter Services wie Taxis oder Institutionen wie Polizeiautos genutzt werden. Egal, warum eine Autofolierung vorgenommen werden soll. Im Vorhinein sollte man sich genau über die Vor- und Nachteile informieren. Einige Argumente für und gegen eine Autofolierung sind in diesem Beitrag zusammengefasst.

Was ist der Unterschied zwischen Lackieren, Car Dipping und Car Wrapping?

Die klassische Variante, das Äußere eines Fahrzeuges zu verändern, ist die Lackierung. Dabei wird der gewünschte Lack in mehreren Schichten Schritt für Schritt aufgetragen. Entweder können nur einzelne Bauteile oder das ganze Fahrzeug dauerhaft mit einer neuen Lackierung versehen werden. Je nach Größe des Autos können für eine Komplettlackierung bis zu 10.000 Euro fällig werden.

 

Die vergleichsweise hohen Kosten für eine Lackierung und die Dauerhaftigkeit der Maßnahme sind nur zwei der Argumente dafür, ein Fahrzeug eher folieren zu lassen. Zum Einen kann die Folierung durch Aufsprühen mit einer Lackierpistole aufgetragen werden. Die flüssige Folie ähnelt in der Verarbeitung Lack. Der Vorgang nennt sich Car Dipping. Zum Anderen wird beim Car Wrapping im Gegensatz dazu die selbstklebende Folie mit speziellen Werkzeugen über die Oberfläche des Autos gezogen.

Kosten für die Folierung eines Autos

Je nachdem, wie groß die zu folierende Fläche ist und welche Art von Folie aufgebracht wird, kann die Folierung mit bis zu 5.000 Euro zu Buche schlagen. Auch der Zustand des Fahrzeuges und die nötigen Vorbereitungen spielen beim Preis eine Rolle. Ist die Oberfläche mit vielen Kanten versehen, kostet das außerdem zusätzlich. Wichtig ist, die Folie nicht in Eigenregie aufzutragen. Profis wie die Experten von folienpartner.com haben optimale räumliche Umgebungen, die trocken, staubfrei und richtig temperiert sind. Außerdem verfügen sie über die nötige Erfahrung, um Blasenbildung, sichtbare Ränder, Überlappung oder falsche Zuschnitte zu vermeiden.

Vorteile der Autofolierung

Wie bereits erwähnt ist eine Folierung deutlich günstiger und vor allem auch schneller als eine Lackierung. Folien lassen sich flexibel auftragen. Gerade in Bereichen, wo eine temporäre Lösung benötigt wird, sind Autofolierungen vorteilhaft. Außerdem gibt es eine Vielzahl von Designs und Fachbetrieben, die das eigene Wunschmuster drucken können. Folien schützen zusätzlich den ursprünglichen Lack. Oft verhindern bis zu dreimal dickere Lackschutzfolien vor allem im Frontbereich Lackschäden. Spezielle Scheibenfolien beugen Glasbruch vor und mindern die Wärmeentwicklung im Fahrzeuginneren.

Nachteile der Autofolierung

Die begrenzte Haltbarkeit einer Autofolierung stellt den wesentlichen Nachteil dar. Während eine Lackierung dauerhaft ist, muss eine aufgebrachte Folie nach zwei bis zehn Jahren wieder entfernt werden. Die Beanspruchung des Fahrzeuges und die Folienqualität beeinflussen die Haltbarkeit dabei maßgeblich. Dass eine Folie abgezogen werden muss, erkennt man daran, dass die Farben verblassen oder sich Ecken ablösen. Aufgrund der weichen Oberfläche können folierte Bauteile nicht poliert werden. Auch bei der Autowäsche muss beachtet werden, dass nur Waschanlagen mit Textillappen und ohne Heißwachs-Option genutzt werden. Letzter Nachteil ist, dass gerade bei Teilfolierungen Unterschiede im Farbton nach Entfernen der Folie bestehen können.

Strafen vermeiden

Wer ein Auto folieren möchte, sollte sich vorher damit beschäftigen, was erlaubt ist. Nur so können Bußgelder und Punkte in Flensburg vermieden werden. Im Zweifelsfall kann ein Gutachter das Gefährdungspotential prüfen. Für einige Veränderungen sind Genehmigungen mitzuführen, ohne die Betriebserlaubnis erlischt.

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Motoreport Redaktion

Dieser Artikel stammt entweder von mehreren unserer Autoren oder von einem unserer Sponsoren (Kooperation).

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