Immer digitaler werdende Fahrzeuge sorgen für mehr Sicherheit! Das ist definitiv so. Eine mittlerweile ernsthaftes Problem bei der Digitalisierung ist aber das Tippen auf dem Smartphone während der Fahrt. Es erhöht die Unfallgefahr enorm und ist letztendlich noch wesentlich gefährlicher, als es das reine Telefonieren am Steuer je war. Der Direktversicherer DA Direkt veröffentlich deshalb aktuell Videos im Stil der Verkehrserziehungssendungen der 70er Jahre.
[Anzeige] Eine ganze Stadt hat die PR Agentur Grayling nicht im Retro Stil nachgestellt, unbezahlbar sind aber auf jeden Fall der goldene Opel Rekord und der Sprecher im Stil der 70er. Mit dem Nachrichten-Signal des Smartphones treffen dann Auto-Nostalgie und das Jahr 2016 aufeinander. Ob Essen während der Fahrt, Nachrichten tippen oder Flirten mit einer Passantin: Negativbeispiel “Cäptn Clepto”s Fehler sind auch heute noch topaktuell. Die Clips der DA Direkt lehnen sich an die Verkehrserziehungssendung Der 7. Sinn an, die von 1966 bis 2005 ausgestrahlt wurde. Im Jahr 2007 forderten sogar einige Politiker eine Wiedereinführung der Sendung, bislang ist aber seitens der ARD und des WDR nichts geschehen. Kultstatus hat beispielsweise das aus heutiger Zeit absurde Video “Frau am Steuer” aus 1975.
Tatsächlich sorgt das Tippen auf dem Smartphone für ein großes Unfallrisiko: Ob mit oder ohne Automatik, man muss das Smartphone mit einer Hand sicher halten und dabei noch klein gedruckten Text lesen oder schreiben. Dagegen war das ohnehin verbotene Telefonieren am Steuer wesentlich sicherer. Insbesondere Fahrer mit schweren Transportern sieht man im hektischen Lieferalltag nicht selten auf dem Handy tippen – sie sind damit eine wirklich unnötige Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer. Während man das Wort “Smartphone” eintippt und auf das Display schaut, sind bei Autobahngeschwindigkeiten z.B. schnell man ein paar Sekunden im Blindflug vergangen. Wer unbedingt während der Fahrt in Textform kommunizieren will, sollte Infotainmentsysteme wie Apple Car Play mit Siri oder anderen Spracherkennungssoftwares nutzen!
Dieser Artikel entstand in Kooperation mit der DA Direkt.