Assistenzsysteme BMW

Vergleich der BMW Park-Assistenten im Video

Der Parking Assistant Plus und dessen ferngesteuertes Einparken hat unsere Zuschauer Ende 2017 nicht wenig beeindruckt. Deshalb haben wir uns weitere Parkfunktionen angesehen: Nämlich den Parking Assistant Plus und dessen gestochen scharfe 360 Grad Ansicht (im X3) und den neuen Rückfahrassistent (Reversing Assistant) im neuen 3er BMW (G20).

Ferngesteuertes Einparken per Displayschlüssel im 5er BMW
Beginnen wir mit unserem Video zum Parking Assistant Plus: In den “höheren” BMW-Klassen kann man mit dem Displayschlüssel und eben diesem Assistent sogar ferngesteuert Einparken. Das sieht nicht nur spektakulär aus, sondern macht auch jede Menge Spaß und funktioniert zudem sehr sicher und zuverlässig. Das Einparken funktioniert damit komplett ferngesteuert per Schlüssel, auch der Lenkeinschlag wird zum Geradeausfahren angepasst. Erkennt der 5er anhand seiner Ultraschallsensoren ein Hindernis, wird der Pakvorgang gestoppt. Außerdem bricht das ferngesteuerte Einparken ab, wenn man den Sicherheits-Knopf an der Fernbedienung nicht permament gedrückt hält. Ab 3:50 testen wir den Parking Assistant Plus: Er sucht selbstständig Parklücken und parkt dann vollautoamtisch ein: Der Fahrer muss nur zur Sicherheit einen Knopf gedrückt halten, während der 5er Gas, Schaltung und Lenkung komplett übernimmt.

 

Parking Assistent Plus & 360 Grad Kamera im BMW X3
Während die einfache Park Distance Control fast bei allen BMWs Serie ist, kosten der Parking Assistant (600 €) oder der Parking Assistant Plus (1.050 €) Aufpreis. Wir zeigen, für wen sich welches System lohnt. Am spannendsten ist sicherlich, dass bereits der Parking Assistant im BMW X3, wie im vorherigen Video, vollautomatisch einparken kann, ohne dass der Fahrer irgend etwas tun muss – außer einen Knopf gedrückt halten. Der Parking Assistant Plus bringt dazu auch noch eine der besten 360-Grad Kameras momentan überhaupt mit. Diese zeigen wir im Detail im Video im BMW X3 M40i:

 

Rückfahrassistent / Reversing Assistant im neuen 3er BMW (G20)
BMWs neuer Rückfahrassistent speichert eine Strecke von ca. 50 Metern, die man vorwärts mit max. 35 km/h gefahren ist. Anschließend (und auch nach Stillstand) kann der Rückfahrassistent die exakte Linie wieder zurückfahren (bis max. 7-9 km/h.). Dazu speichert er die genaue Strecke bzw. die Lenkeinschläge. Im Gegensatz zu den oben gezeigten System muss der Fahrer allerdings Gas geben, bremsen und auf Hindernisse achten. Im Gegensatz zum Parking Assistant Plus bremst der Rückfahrassistent nicht bei kreuzendem Verkehr, Menschen oder anderen Hindernissen. Der Assistent macht besonders dann Sinn, wenn man z.B. in einer extrem engen Tiefgarage bzw. in eine enge Einfahrt gefahren ist und exakt wieder rückwärts raus möchte. Wir waren beeindruckt, wie millimetergenau der gefahrene Weg wieder zurückgefahren wird. Allerdings muss man bei der Rückfahrt umso mehr aufpassen, wenn sich während des Stillstands (z.B. über Nacht) Hindernisse verändert haben. Das können beispielsweise anders geparkte Autos sein. Besonders spektakulär ist das System technisch gar nicht, da eben nur die Lenkbewegungen aufgezeichnet werden und keine neuen Sensoren benötigt werden.

Alle unsere Tech-Videos zu BMW, wie etwa den Driving Assistant Plus und den Driving Assistant Professional findet man auf unserem YouTube Kanal motoreport.tv.

Über den Autor

Matthias Luft

Autor Matthias Luft faszinieren effiziente Motoren, moderne Designs und die neusten Fahrerassistenzsysteme.

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