“Fühlt sich nach Japaner an”, dachte ich mir bei ersten Einsteigen in den ASX. Eine Menge Extras wie Keyless-Go oder automatische Sitzverstellung haben mir aber gleich gefallen. Motor gestartet: Klingt nach Kraft. Diesel. Aber nicht ganz leise.
Wie sich der ASX in den letzten 14 Tagen geschlagen hat und ob sich meine ersten Eindrücke im Alltag bestätgigt haben, lest Ihr unten!
Exterieur: Tolle Farbe, schöne Formen
Einen ASX im schicken “Karmin-Rot” habe ich bisher gar nicht auf deutschen Straßen gesichtet. Die Farbe klingt zwar nicht spannend und sieht im Konfiguratior wie ein normales Rot aus, in der freien Verkehrsbahn fällt der ASX in Kombination mit den silbernen 17-Zoll Alufelgen aber damit auf, ein absoluter Hingucker und eine willkommene Abwechslung, kaufen die meisten SUV-Kunden doch die Unifarben Weiß oder Silber. Dabei kostet Karmin-Rot nur 510 Euro mehr, dazu gibts dann auch eine schicke Leder-Innenausstattung in schwarz. Die Formen des ASX sehen, passend zur Motorisierung, kräftig aus. Die Front und der Kühlergrill sind typisch Mitsubishi (“Jetfighter”-Front), die zur Mitte hin spitz zusammenlaufenden (Xenon-)Scheinwerfer sorgen für Dynamik, die organgen Elemente ganz außen an den Scheinwerfern, der Chromrahmen und das besagte Rot bilden meiner Meinung nach eine tolle Farbharmonie. Als Tagfahrlicht agieren die Nebelscheinwerfer – auch ohne LEDs sieht der ASX von vorne super aus. Ein Highlight ist auch die schräg nach oben verlaufende Seitenlinie.
Innen: Viel Platz, wenig Schalter und viele Funktionen
Das Innendesign ist schlicht gehalten. Alles ist an seinem Platz, der Tacho und die Multifunktionsanzeige, die übrigens farbig und mit relativ hoher Auflösung daherkommt, sind aufs Wesentliche beschränkt und ohne viel Kunstelemente platziert. Die Aufmachung hat mir gut gefallen, schließlich steht das Fahren im Vordergrund.
Die Klimaanlagensteuerung (Klimaautomatik) funktioniert mit drei simplen Drehreglern, mittels derer die Temperatur, die Luftverteilung und die Gebläsestärke eingestellt werden. Belässt man alles auf Automatik, arbeitet die Klimaanlage absolut angenehm und zugfrei.
Wenn man noch nicht oft Mitsubishi gefahren ist, muss man sich zunächst kurz orientieren, wie die Nebelscheinwerfer zugeschaltet werden oder der Tankdeckel geöffnet wird (nämlich mit einem Hebel im Fußraum), sonst ist aber alles problemlos Bedienbar.
Am Multifunktionslenkrad wird das Radio, die Freisprecheinrichtung und recht komfortabel auch der Tempomat gesteuert. Wenn es noch ein bisschen griffiger und “massiver” ausgefallen wäre, wäre es perfekt.
Das Navigationssystem ist nicht nur sehr einfach bedienbar, sondern verfügt neben seinem großen Touchscreen (6,1 Zoll) auch noch über eine interne Festplatte, auf der automatisch alle eingelegten Audio-CDs oder MP3 CDs für spätere Wiedergaben gespeichert werden – absolut praktisch. AUX- und USB Anschluss (unter der Mittelarmlehne) funktionieren einwandfrei, genau wie die Bluetooth-Freisprecheinrichtung oder Bluetooth-Audio. Auch sonst hat der ASX Einiges mit Sound am Hut, so ist der Klang des Rockford Fosgate Lautsprechersystems nicht nur bis ins Detail einstellbar, sondern der Crossover bringt auch noch einen serienmäßigen Subwoofer im Kofferraum mit, der zwar aus dem Mitsubishi keinen Konzertsaal macht, aber für einen Bass sorgt, der weit über die Serien-Lautsprechersysteme hinausgeht. Über den Navi-Bildschirm wird auch die Rückfahrkamera angezeigt, die den Fahrweg als Linien ins Bild einblendet und auch bei Regen nicht von Wassertropfen bedeckt wird (Fotos). Aufgrund der großen Spiegel und der guten Rundumsicht bräuchte man diese aber gar nicht zwingend.
Bequeme Ledersitze und vor allem der Platz sind für viele SUV Käufer wichtig, ich finde innen ist eher noch etwas mehr Platz, als man von außen meint. Der Kofferraum ist…groß, ich hatte nicht viel mit dem ASX zu transportieren, wer ihn beladen sehen will sollte ihn sich unbedingt hier anschauen. Im Fond haben Personen mit 1,80 m Körpergröße sowohl nach oben als nach vorne viel Platz (Fotos unten).
Licht- und Regensensor, die USB-Audioschnittstelle, Klimaautomatik und eine Start-Stopp Automatik sind übrigens bei allen ASX-Modellen serienmäßig.
Ablagemöglichkeiten: Ein Traum, nicht nur allein z.B. im großen Fußraum des Beifahrers, sondern auch in den Türen und in der Mittelkonsole. Wer, wie ich, Freund der einschlägigen Fastfoodketten ist, wird sich freuen, dass man dem ASX gleich 3 Becherhalter in der Mitte spendiert hat. Unter der Mittelarmlehne befindet sich nochmal ein großes Fach, genau wie ganz vorne unter dem Navigationssystem – klasse!
Design-Highlight innen ist auf jeden Fall das große Panorama-Glasdach. Regnet es oder meint es die Sonne zu gut, verschwindet es elektronisch mittels Stoffplatten, die davor gefahren werden und die die gleiche Farbe wie die Innenausstattung tragen. Ich konnte mich meist nicht entscheiden, was mir besser gefällt, denn wenn das Dach verdeckt ist kommt die warm-gelbe Ambientebeleuchtung zur Geltung, die obendrein auch noch dreistufig dimmbar ist.
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SUV-Manieren und Überraschung beim Verbrauch
Der erste Eindruck von so einem Testwagen ist natürlich immer unheimlich wichtig. Die Dinge, die mir bei meiner ersten Tour mit dem ASX aufgefallen sind: Relativ wenige Bedienelemente, zeitloses nüchternes Design. Sehr komfortabel war natürlich die elektronische Sitzverstellung, die in der Ausstattungsvariante “Instyle” dabei ist. Das Lenkrad lässt sich ausreichend in alle Richtungen verstellen (bald gibt es auf Motoreport einen Crossover zu sehen, der das nicht kann…) und die Sitzposition ist wahnsinnig angenehm. Nicht nur schön hoch, was einem ein gewisses Sicherheitsgefühl gibt, sondern auch eine sehr gute Übersicht nach draußen bringt die Bauform mit sich.
Vor mir lag eine erste Fahrt über etwa 250 Kilometer. Wie immer geht bei mir ohne Navi nicht viel. Da ich zuvor mit dem Honda Insight unterwegs war, bereitete ich darauf vor, erst mal wieder eine Menge Geduld ins Navi-Programmieren stecken zu müssen. Aber ich habe mich von der ähnlichen Menüführung zum Insight täuschen lassen: Das Touchscreen-Navi ist nicht nur simpel zu bedienen, sondern hat auch noch einen ziemlich großen Bildschirm (6,1 Zoll) und rechnet für seine Preisklasse richtig schnell. [Bei Navi-Stimmen gibt es bei mir normalerweise nichts zu diskutieren, dafür habe ich schon zu viele gute und schlechte gehört. Witzig klingt es aber doch beim ASX, denn der ab Werk eingestellte Herr hat eine wirklich sympathische Stimme und betont seine Ansagen derart motiviert, dass man meinen möchte, er säße auf der Rückbank ;-) ]
Natürlich lasse ich am Anfang das Radio aus, um alles zu hören. Und ich höre: Einen kräftigen Diesel. Den kann man gar nicht überhören, da er schon eine relativ gut wahrnehmbare Geräuschkulisse erzeugt. Laut oder gar störend ist er nicht, aber eben nicht ganz so ruhig wie andere Selbstzünder. Für mich klingt es so, als hätte man hier einfach nicht ganz so viel Dämmmaterial verbaut. Das ist aber nicht schlimm: Nach meinem Geschmack ist es in einem SUV doch genau richtig, auch was vom Antrieb zu hören. Ein bisschen rau darf es ruhig sein. Als nächstes geht es nicht ins Gelände, sondern auf die Autobahn und zwar mit aktiviertem Allradantrieb. Es geht Einiges mit dem 150 PS 1.8 Liter Diesel: Er hat ausreichend Kraft für den relativ kompakten Crossover und das Sechsgang-Schaltgetriebe ist angenehm abgestimmt. Es soll ja Automagazine geben, die genau diesem Motor eine Anfahrtsschwäche attestiert haben, das ist für mich aber unmöglich nachvollziehbar. Auch in Sachen Elastizität war ich zufrieden, beim Sprint ab 140 km/h aufwärts geht es auch im sechsten Gang noch ordentlich voran.
Vor dem 2-wöchigem ASX Test hielt ich 150 PS in einem SUV/Crossover für angemessen / moderat. Im Nachhinein weiß ich aber: Die 150 PS sind mehr als genug für den kleinen Geländewagen. Er wiegt zwar immerhin etwa 1,4 Tonnen, für den 1.8 DI-D Motor ist das aber kein Problem. Der Motor reicht also nicht nur zum gerne beschriebenen “Mitschwimmen” im Straßenverkehr, sondern mit ihm kann man auch mal längere Strecken mit 160 km/h ganz entspannt zurücklegen. Die Geräuschentwicklung geht dann übrigens in Ordnung.
Nach 250 Kilometern erster Testfahrt, die zum Großteil aus Autobahn bestanden, dann ein erstes Bordcomputer Fazit in Sachen Verbrauch: Etwa 6 Liter / 100 Kilometern. Da war ich doch überrascht. Ich hatte auf jeden Fall mit über 7 Litern gerechnet, da ich meistens mit Tempomat auf 150 unterwegs war- der Allradantrieb war während der Fahrt ja auch noch aktiviert. Da ich den Bordcomputern in Sachen Verbrauch nie so ganz vertraue berechne ich den Verbrauch, wenn möglich, mit der Roadtrip iPhone App. Und nach 2.000 Testkilometern kann ich offiziell meinen berechneten Testverbrauch verkünden: 6,2 Liter / 100 km. Absolut spitze, wenn man bedenkt, dass ich während des Tests vielleicht nur 100-200 Kilometer bewusst sparsam gefahren bin. Der Rest war einfach der Alltagsverbrauch. Da der ASX richtig schön beschleunigt habe ich natürlich öfters mal aufs Gas gedrückt um 20 Sekunden schneller von A nach B zu kommen. Meine 6,2 Liter sind also ein absolut realistischer Verbrauch, richtig sparsame Fahrer können ihn sicherlich noch weiter drücken. Mitsubishi selbst gibt übrigens 5,5 Liter / 100 km an, eine Abweichung, die absolut okay ist.
ASX im Alltag: Nützliche Kleinigkeiten
Im Alltags-Gebrauch kommt es bei mir auf einige kleine Dinge an, die reibungslos funktionieren sollten. So brauche ich z.B. immer eine Möglichkeit mein iPhone zu laden, auch wenn der Motor ausgeschaltet ist und ich nicht im Auto bin. Das funktioniert: Sowohl der USB-Anschluss in der Mittelkonsole als auch die Zigarettenanzünder bekommen Strom, wenn der Motor aus und das Fahrzeug abgesperrt ist. Eine andere Kleinigkeit, die mich positiv überrascht hat, ist die Bedienung des Infotainmentsystems, wenn das Fahrzeug steht und der Motor aus ist: Das Radio kann auch mit den Tasten am Lenkrad gesteuert werden, wenn der Motor ausgeschaltet ist. Bei meinem Audi A3 gibt es diese Möglichkeit beispielsweise nicht.
Das praktischste Feature im Alltag ist aber das Keyless-Go System. Dass man den Motor per Knopf starten kann, indem man den Schlüssel in der Hosentasche hat, war für mich ja nichts Neues. Allerdings war der ASX das erste Fahrzeug, bei dem ich den vereinfachten Auf- und Zusperrvorgang testen konnte: An den Türgriffen (Vorne links und rechts) sind kleine schwarze Gummi-Schalter. Wenn ich mit meinem Schlüssel in der Tasche in der Nähe der Tür stehe (Funktioniert bis ca. 30-50 cm) kann ich mit dem kleinen schwarzen Knopf das Fahrzeug entriegeln. Eine extreme Erleichterung im Alltag. Hat man vom Einkaufen kommend beide Hände voll, drückt man wesentlicher leichter den Knopf am Fahrzeug als erst den Schlüssel zu suchen. Das geht übrigens auch am Kofferraum und auch zum Zusperren des ASX.
Im Gelände: 4WD!
4 WD steht für “4-Wheel Drive”, im Falle des ASX einen permanenten Allradantrieb, der optional bestellbar ist. Dieser wird mit einem Drehschalter in der Mittelkonsole aktiviert, es gibt die Modi 2 WD, also Antrieb nur über die Frontachse, Allradantrieb und Allradantrieb “Lock”, also die Erhöhung des Drehmoments auf der Hinterachse mit dem Faktor 1,5 (für noch mehr Traktion). Da ich kein Gelände-Profi bin und nicht ganz sicher war, wie weit ich mit dem ASX im Gelände gehen konnte und es höchst peinlich gewesen wäre, wenn er auf der Seite landet, habe ich ein paar Soft-Geländetestes durchgeführt, was eben im Alltag auch ab und zu mal vorkommen kann.
Zuerst habe ich eine enge, steile, matschige Stelle an einem Baggersee mit ihm erklommen. (Fotos unten) Eine Steigung, bei der ein gewöhnliches Auto zu wenig Bodenfreiheit und wahrscheinlich auch zu wenig Traktion hätte. Erstmal habe ich es mit aktiviertem Frontantrieb versucht. Ergebnis: Funktioniert, man muss nur das Gas sorgsam dosieren, sonst kann es ein bisschen rutschen. Stecken bleiben ist aber unwahrscheinlich. Danach das gleiche mit Allradantrieb: Gar kein Problem. Wenn alle 4 Räder antreiben kann man auch zügiger hochfahren – da rutscht nichts: Traktion pur. Fahrer, die beim Berg-anfahren, gerade im Gelände, etwas Hilfe brauchen, kommt übrigens der serienmäßige Berganfahrassistent zugute.
Zweiter Test: Mehrere etwa 5 bis 8 cm tiefe Matsch-Pfützen hintereinander. (Unten im Video zu sehen) Auch hier gerät man nicht ins Rutschen oder bleibt gar stecken. Gibt man, in mehreren Pfützen stehend, ordentlich Gas, regelt die Elektronik das heraus und es geht ohne viel zu spritzen weiter.
Soft-Offroad ist also überhaupt kein Problem. Was mir außerdem noch aufgefallen ist: Durch die relativ großen Radkästen macht sich der ASX im Matsch nicht wirklich dreckig. Klar, die Reifen sehen danach übel aus, aber der Lack bleibt nahezu unbespritzt. Das ist z.B. auch bei Schnee/Salz auf den Straßen ein Vorteil.
Wenn man nicht gerade um einen Baggersee fährt gibt einem – zumindest wenn man wie ich kaum SUVs fährt – so ein kleiner Crossover ein gutes Gefühl. Auch z.B. auf Parkplätzen. Wenn es da eng zugeht oder man “nicht in diese Richtung” fahren darf, hat man immer die Motivation, höhere Bordsteine zu überfahren um etwas schneller auf die andere Seite zu kommen. Und das funktioniert ziemlich gut. Dinge, die einem sonst nicht auffallen, möchte man dann überfahren.
Das Navi kann im Gelände übrigens auch eine Hilfe sein: Als wir testweise in ein nicht digitalisiertes Waldstück mit befestigten Wegen fuhren, in dem man leicht die Orientierung verlieren konnte, fiel uns auf, dass das Navi in regelmäßigen Abständen Wegpunkte setzt! Verlorengehen oder nicht mehr zurück finden wir also nicht zum Problem.
Fazit
Der Mitsubishi ASX 1.8 DI-D 4WD hat mich während des Tests absolut überzeugt. Insgesamt hätte ich mir von dem Crossover nicht so viele positive Eindrücke erwartet. Der 150 PS 1.8 Liter Dieselmotor bringt genug Kraft für Landstraße und Autobahn mit. Am meisten hat mich der Verbrauch beeindruckt, der trotz zügiger Fahrweise und einem großen, massiven Auto mit 6,2 Litern (berechnet) im Durchschnitt sehr niedrig ausgefallen ist. Im Alltag ist man komfortabel und mit viel Übersicht unterwegs, eine hohe Sitzposition war für mich eine angenehme Abwechslung. Feldwege oder offroad-ähnliche Straßenverhältnisse steckt der ASX problemlos weg. Der Innenraum ist einfach gestaltet und konzentriert sich aufs Wesentliche, die Bedienbarkeit ist super und das Platzangebot dürfte auch für Familien ausreichend sein. Gehobene Ausstattungsvarianten oder Extras wie das Navigations- und Lautsprechersystem sind verhältnismäßig günstig dazubuchbar. Das Exterieur hat mir insbesondere wegen des kräftigen Aussehens und der sog. “Jetfighter”-Front gefallen. Ob zum Einkaufen und Beladen, ins Büro oder in den Urlaub – den ASX könnte ich mir in jeder Situation gut vorstellen.
Bisher sind folgende Beiträge zum Mitsubishi ASX erschienen:
Auch Björn (mein-auto-blog.de), Jens (rad-ab.com) und Can (bycan.de) sind den Mitsubishi ASX schon gefahren.
Galerie
Testwagen-Ausstattung
Mitsubishi ASX 1.8 DI-D 4 WD Instyle (Testwagenpreis: 31.890 EUR)
Technische Daten bei Wikipedia.
Sonderausstattung des Instyle Pakets:
- Dachreling
- 17″ Leichtmetallfelgen
- Xenonscheinwerfer “Wide Vision”
- Anklappbare Außenspiegel und LED-Blinker
- Privacy Glass
- Panorama Glasdach mit elektrischer Sonnenblende und Ambiente Beleuchtung
- Lederausstattung
- BT-Freisprecheinrichtung
- Smart-Key System
- Audiosystem mit 6,1 Zoll Touchscreen und Rückfahrkamera
- Rockford Fosgate Audio System
- Metallic/Perleffektlackierung