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Ratgeber: Die Lebensdauer des Wagens verlängern?

Seat Ibiza 6K

Frühzeitiger Getriebeschaden, Kupplungswechsel, Rostnester: Viele Schäden lassen sich vermeiden, wenn das Auto richtig gepflegt wird. Regelmäßige Wäschen, ein angepasstes Fahrverhalten und die rechtzeitige Reparatur defekter Teile sind nur einige der Maßnahmen, mit denen die Lebensdauer des Wagens beträchtlich verlängert werden kann.

Immer trocken in die Garage evtl. Motor & Getriebespülung
Wer eine Garage nutzt, sollte für eine ausreichende Belüftung sorgen, damit Hohlräume im Wagen trocknen können. Vor allem im Winter ist das wichtig, denn sonst kann der Wagen schnell rosten. Zur richtigen Pflege gehören auch regelmäßige Autowäschen, denn Schmutz kann sich überall am Fahrzeug sammeln. Ebenso wie Rost kann auch er zu Schäden am Lack und an Gummidichtungen führen. Man sollte dem Wagen deshalb öfter eine Rundumreinigung gönnen und ihn mit einem feuchten Lappen und milden Pflegeprodukten extra für Fahrzeuge behandeln. Zudem sollte man, wenn das Auto stark verschmutzt ist, eine Motorreinigung und eine Getriebespülung erwägen. Letztere dient dazu, das gesamte Altöl inklusive Rückständen zu entfernen und gegen neues Öl von optimaler Qualität zu ersetzen. Eine Getriebespülung kann beispielsweise über Internetservices wie Caroobi gebucht werden. Die Plattform vermittelt geprüfte Werkstätten in der Nähe.

Wartungsarbeiten: Regelmäßig und rechtzeitig
Kühlerwasser und Öl: Das sind die wichtigsten Flüssigkeiten, die das Fahrzeug braucht, um reibungslos zu funktionieren. Mangelt es an Kühlflüssigkeit, kann der Motor überhitzen. Bei zu wenig Öl kommt es ebenfalls zu Motorschäden. Die Flüssigkeiten im Wagen müssen regelmäßig ausgetauscht werden, denn mit der Zeit verändert sich ihre Konsistenz und die Gefahr der Verschmutzung steigt. Ist beispielsweise das Motoröl verschmutzt oder zähflüssig, weil es zu alt ist, kann es seine Hauptaufgabe, das Schmieren des Motors, nicht mehr erfüllen und er nimmt Schaden. Da die Schmierleistung erst optimal ist, wenn der Motor warm ist, sollte man das Fahren bei hohen Drehzahlen kurz nach dem Start vermeiden.

Kuppeln, Bremsen, Schalten
Das Fahrverhalten spielt eine große Rolle, wenn es um die Lebensdauer des Fahrzeugs geht. Wer nach einer starken Bremsung den Fuß auf dem Bremspedal parkt, sorgt dafür, dass die Bremsklötze schneller verschleißen. Der Grund ist einfach: Bei längerer Fahrt und starker Bremsung werden die Bremsscheiben heiß. Werden die Bremsklötze dann zu lange an die Bremsscheibe gepresst, führt die Hitze auf dem Klotzgummi zum schnelleren Verschleiß. Generell sollte man nicht mit dem Bleifuß fahren. Wer während der Fahrt seinen Fuß am Bremspedal hat, mag zwar kaum bemerken, dass er damit permanent eine geringe Bremswirkung auslöst. Dennoch sorgt dies für einen schnellen Verschleiß der Bremsanlage. Auch beim Kupplungspedal gilt: Fuß weg während der Fahrt.

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Motoreport Redaktion

Dieser Artikel stammt entweder von mehreren unserer Autoren oder von einem unserer Sponsoren (Kooperation).

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