Volkswagen

Zur Innenraumqualität in VW T-Roc und T-Cross! (&Video)

Die Innenraum Qualität von VW T-Roc und T-Cross wurden in zahlreichen Artikeln & Videos von Motoreport-Zuschauern bemängelt. Wir erklären, wann es besser ist zu Golf oder Polo zu greifen – und was es mit dem Hartplastik auf sich hat.

T-Roc und T-Cross spielen in anderer Klasse als Golf und Polo
Die beiden jüngsten (Kompakt-)SUVs sind nicht einfach nur günstiger verarbeitet, weil es eine vermeintlich neue, billigere Generation ist. Zwar bauen sie (im Prinzip) auf der Plattform von Golf (T-Roc) und Polo (T-Cross) auf, allerdings spielen Sie in Sachen Innenraum & Komfort in eine Liga darunter. So kommt z.B. im T-Cross der (auf der Langstrecke wirklich wertvolle) Lane Assist, den es im Polo nicht mal optional gibt, serienmäßig. Allerdings wurde dafür an der Qualität des Interieurs gespart. So gibt es in Polo und Golf die beliebten “Softtouch” Oberflächen: Die Verkleidung des Armaturenbretts und teilweise der Türen sind aus aufgeschäumtem Kunststoff. Bei T-Roc und T-Cross handelt es sich dagegen um dünne, harte Kunststoffoberflächen. Ein Nachteil im Innenraum der beiden neuen T-s ist auch, dass z.B. die Türtaschen nicht mit Filz ausgekleidet sind und entsprechend Gegenstände wie Kleingeld, Schlüssel oder Parkscheiben darin schnell “scheppern” können.

Das neue MuFu-Lenkrad gibt es bisher ausschließlich im T-Cross

Traditionelle VW Komfort & Qualität nicht in dieser Klasse
Auch die Sitze in T-Roc und T-Cross sind grundsätzlich nicht ganz so breit und komfortabel wie z.B. die Sitze im Polo oder Golf. Beim Golf gibt es zudem (wie in den höheren Klassen) optional die Ergo-Comfort Sitze, die in T-Roc und T-Cross nicht einmal optional vorgesehen sind. Auch ist (zumindest) der Golf deutlich besser gedämmt und somit ruhiger im Interieur als der z.B. der T-Roc.

Mehr weiche Kunststoffe und bequemere Sitze bleiben Golf, Golf Sportsvan (Foto) und höher vorbehalten.

T-Cross jedoch günstiger und (für viele) praktischer als der z.B. der Golf
Klar, der T-Cross ist eher der Polo. Trotzdem kann er aber mit seinen Platzverhältnissen, sowohl im Fond als auch im Kofferraum, locker mit dem Golf mithalten. Der T-Cross startet bei knapp 18.000 €, der Golf kostet schon in der recht nackten Basisversion über 19.000 €. Auch wenn der Golf der klassische, komfortable Alleskönner ist, ist für den ein oder anderen der T-Cross die bessere Wahl. Er kommt zwar nur mit einer einfacheren Auswahl an Antrieben und ohne so manches Komfort-Feature, dafür kann aber aber das, was hierzulande so beliebt ist: Praktisch sein. Man sitzt auf der Höhe des Golf Sportsvan, einladen geht extrem einfach von statten, und viele stört es letztendlich kein bisschen, wie weich der Kunststoff im Cockpit ist. Die entscheidenden Elemente wie Lenkrad, Infotainment oder Klimaanlangen-Steuerung finden sich genau so auch in höheren Klassen bis zum Passat.

Unsere Meinung zur Qualität des neuen T-Cross gibts außerdem im Video zu einem Makena Turqoisen T-Cross Style mit R-Line Paket:

Über den Autor

Matthias Luft

Autor Matthias Luft faszinieren effiziente Motoren, moderne Designs und die neusten Fahrerassistenzsysteme.

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