Dies und das

Formel-1-Leidenschaft im Alltag leben – Tipps und Ideen

Die Formel 1 ist seit Jahrzehnten für Fans aus aller Welt ein Hobby, dass ihren Alltag vor allem an den Rennwochenenden im Rahmen des Verfolgens vor dem Fernseher oder eines Besuches der Rennstrecke um einiges bereichert. Allerdings gibt es abseits der Live-Events noch eine ganz Reihe weiterer Möglichkeiten, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Wir zeigen für Formel-1-Liebhaber und Interessierte einige spannende Varianten auf.

Beschäftigung mit der jüngeren und älteren Historie

Eine Möglichkeit, die Formel-1-Leidenschaft zu jeder Zeit auszuleben, ist die Beschäftigung mit der Historie der Motorsport-Klasse. Aufgrund der mehrere Jahrzehnte langen Geschichte scheint das mögliche neue Wissen hierüber, welches ein Fan sich aneignen kann, nahezu unerschöpflich. Zu den spannenden Faktoren können unter anderem gehören:

  • Fahrer
  • Teams
  • Kuriositäten
  • Rekorde

Fahrer und Teams

Über die Jahre gab es viele Piloten aus aller Welt, die ihr Glück in der Formel 1 versucht haben. Einige davon sind zu echten Legenden geworden, andere zu eher tragischen Figuren. So kann es sich für echte Fans sicherlich lohnen, sich beispielsweise mit Wissenswertem über Niki Lauda, Juan Manuel Fangio, Ayrton Senna, Nelson Piquet oder Jackie Stewart zu beschäftigen.

Zusätzlich ist es sicherlich ebenfalls spannend, zu erfahren, was bekannte Fahrer der letzten Jahrzehnte nach ihrer Karriere in der Königsklasse machen. Ebenfalls interessant ist die Beschäftigung verschiedenen Teams der Formel 1.

Dabei kann der Fokus zum einen auf den erfolgreichen großen Rennställen, andererseits aber auch bei den weniger erfolgreichen Teams, die sich über die Jahrzehnte in der Königsklasse versucht haben und irgendwann wieder verschwunden sind, liegen. Zu Letzteren gehören unter anderem Rennställe wie:

  • Osella
  • Minardi
  • Forti
  • Pacific
  • Larousse

Oft liefern die Geschichten dieser Teams spannende Hintergründe zu den Abläufen und Gegebenheiten in der Formel 1 zur jeweiligen Zeit. Zusätzlich sind einige bekannte Fahrer mit solchen Teams gestartet. In einem Minardi zum Beispiel saßen unter anderem Jarno Trulli und sogar der mehrmalige Weltmeister Fernando Alonso zu Beginn ihrer Kariere.

Kuriositäten

Hinzu kommt die Beschäftigung mit historischen Kuriositäten. Diese können sich in Teilen ebenfalls auf Fahrer und Teams beziehen. So hält sich zum Beispiel der Japaner Taki Inoue, der in den 1990ern in der Königsklasse antrat und unter anderem nach einem Ausfall vom Safety-Car angefahren wurde (die Szene gibt es noch heute auf YouTube), selbst für einen äußerst schlechten Formel-1-Piloten – und geht damit ganz offen um.

Zu den Kuriositäten zählen auch eine Reihe von etwas anderen Rennwagen, zum Beispiel der Tyrell des Jahres 1976, der mit 6 Rädern antrat. Ein derartiges Ausscheren der Konstrukteure ist heute kaum denkbar und war auch damals ein echter Hingucker.  

Gerade in früheren Jahrzehnten gab es eine Reihe von außergewöhnlichen Designs, die für Motorsport-Fans sicherlich spannend anzuschauen sind. Viele Boxenstopp-Pannen der letzten Jahre und Jahrzehnte, wie zum Beispiel kürzlich bei Valtteri Bottas im Rahmen des Monaco-Grand Prix 2021 zu beobachten, als das Team den Vorderreifen nicht vom Wagen lösen konnte, zählen ebenfalls zu den lustigen und außergewöhnlichen Anekdoten der Formel-1-Geschichte.

Tipp: Wer es richtig chaotisch mag, sollte sich den Malaysia-Grand-Prix des Jahres 2001 noch einmal anschauen. Auf einen Startabbruch folgten starke Regenfälle und die Autos rutschten reihenweise ins Kiesbett – selbst erfahrene Weltklasse-Piloten konnten ihre Boliden nicht mehr auf der Strecke halten.

Rekorde

Die Beschäftigung mit historischen Rekorden kann für Formel-1-Fans ebenfalls ein spannendes und mehrwertreiches Hobby darstellen. Dies liegt unter anderem daran, dass sich diese immer wieder aktualisieren. Mit Stand 2021 hält Kimi Raikkönen zum Beispiel den Rekord der meisten Grand-Prix-Starts.

Michael Schumacher und Lewis Hamilton teilen sich mit sieben Titeln aktuell den Rekord der meisten WM-Siege, Hamilton kann Schumacher mit einem Titel 2021 überholen. Für echte Fans sind aber sicherlich auch die Negativrekorde, die Fahrer in den letzten Jahrzehnten gesammelt haben, interessant. Dazu könnten unter anderem die meisten Ausfälle oder die seltensten Qualifikationen für ein Rennen gehören.

Gaming und Zocken

Neben der Beschäftigung mit der Historie können Videospiele zum Thema Formel 1 ein spannendes Hobby für Motosport-Fans darstellen. Zusätzlich können Wetten abgeschlossen werden, um die Rennen noch spannender zu gestalten.

Große Auswahl an Videogames

Verschiedene Formel-1-Games sind in den letzten Jahrzehnten erschienen, unter anderem für:

  • Gameboy
  • Playstation
  • Computer

Je nach Vorliebe bestehen also vielseitige Möglichkeiten zum Zocken. Freunde von Retro-Games können in Sammler-Shops sicherlich mit etwas Glück begehrte Exemplare der Spiele zu länger zurückliegenden Formel-1-Saisons finden.

Formel-1-Videospiele für 2021 sind ab Mitte des Jahres erhältlich. Unter anderem können sie über Playstation 4, Playstation 5 und den Computer gezockt werden. Dabei hat sich der Hersteller Codemasters etwas Besonderes überlegt. Neben den aktuellen Teams und Fahrern können die Spieler im Rahmen der Deluxe-Edition unter gewissen Bedingungen einige legendäre Piloten, die nicht mehr aktiv sind, unter gewissen Voraussetzungen in ihr Team integrieren. Dazu zählen neben weiteren:

  • Alain Prost
  • Michael Schumacher
  • Nico Rosberg

Gerade Fans, die die Königsklasse bereits seit Jahrzehnten begeistert verfolgen, werden hieran sicherlich großen Spaß haben und nostalgische Momente erleben.

Die richtige Intuition bei Vorhersagen?

Zusätzlich können Formel-1-Begeisterte Wetten abschließen und auf diese Weise schauen, wie sicher ihre Intuition und Einschätzung des aktuellen Rennzirkus ist. Dies ist einerseits im Freundeskreis möglich. Hier besteht die Möglichkeit, sich ernste, aber auch lustige und vielleicht sogar absurde Kategorien zu überlegen.

Zusätzlich gibt es Anbieter, die das Wetten auf Formel-1-Ergebnisse auf einem höheren Niveau mit gewissen finanziellen Einsätzen ermöglichen. Wer sich in diesem Bereich noch nicht auskennt, kann sich online über die besten Optionen einen guten Überblick verschaffen.

Vergleichsportale, die ein Ranking der entsprechenden Sportwettenanbieter auf der Basis verschiedener Kriterien aufzeigen, liefern hierfür einen umfassenden ersten Eindruck. Gleichzeitig erhalten die Nutzer dort einige Tipps, wie sie erfolgreich wetten können.

Besuch von spannenden Orten

Zusätzlich können Formel-1-Begeisterte an einem Wochenende oder in ihrem Urlaub spannende auch abseits der Rennveranstaltungen Orte besuchen, die mit der Königsklasse des Motorsports in einem direkten Zusammenhang stehen. Dabei sollten Interessierte jedoch vorher überprüfen, ob der jeweilige Trip in der zu diesem Zeitpunkt aktuellen Situation der Corona-Pandemie umsetzbar ist. Zu den Optionen gehören unter anderem:

  • Rennstrecken
  • Museen

Rennstrecken besuchen

Unter anderem der Nürburgring kann von Interessierten zu gewissen Zeiten besucht werden. Hier bietet sich sogar die Möglichkeit, die Strecke, die in der Formel 1 jahrzehntelang immer wieder eine große Rolle spielte, mit dem eigenen Pkw oder Motorrad einmal abzufahren.

Internationale Formel-1-Strecken können ebenfalls besucht werden, unter anderem die Anlage in Le Castellet, welches in Frankreich liegt. Für echte Liebhaber mit den nötigen finanziellen Mitteln lohnt sich womöglich auch ein Besuch in Monaco.

Die Stadtstrecke wird zwar nur für die Rennwochenenden eingerichtet, ist also als solche außerhalb dieser Veranstaltungen quasi nicht existent. Dennoch kann allein die weltbekannte Kulisse des Tracks, zu welcher zum Beispiel der Hafen oder der Tunnel gehören, die Herzen von echten Liebhabern höherschlagen lassen. aHafHaHa

Museen besuchen

Des Weiteren besteht die Möglichkeit, im Rahmen des Besuches von verschiedenen Museen mehr über die Geschichte der Formel 1 zu erfahren. Hierbei gibt es ebenfalls diverse Anlaufstellen. So finden sich unter anderem im Motor-Sport-Museum in Hockenheim einige Boliden, die in den letzten Jahrzehnten in der Königsklasse des Motorsports präsent waren.

Weitere Optionen bieten das Mercedes-Museum in Stuttgart sowie das BMW-Museum in München, in welchen Rennwagen aus verschiedenen Dekaden ausgestellt sind, die der jeweilige Hersteller gebaut hat (oder an welchen er zumindest beteiligt war). Die Michael Schumacher Private Collection in der Motorworld in Köln zeigt Wagen, in denen die Rennfahrerlegende viele Grand Prix bestritten hat.  

International wiederum sind die Ferrari-Museen in Maranello und Modena für Formel-1-Liebhaber empfehlenswert. Fans von Fernando Alonso wiederum finden Exponate aus seiner Karriere in einem zu seinen Ehren errichteten Komplex in der Provinz Asturien in Spanien.

 

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Motoreport Redaktion

Dieser Artikel stammt entweder von mehreren unserer Autoren oder von einem unserer Sponsoren (Kooperation).

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