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Elektroautos im Fuhrpark. Was sollten Sie über Ladekarten wissen?

Derzeit setzen immer mehr Unternehmen aus verschiedenen Branchen auf Elektroautos, die leiser und umweltfreundlicher sind. Wie kann man das Laden der Elektroautos im Fuhrpark einfach organisieren und abrechnen?


  1. Was ist eine Ladekarte und wie funktioniert sie?
  2. Vorteile von Ladekarten für Firmen
  3. Wichtige Auswahlkriterien für Unternehmen

Mit modernen EV-Ladekarten ist das möglich. Hervorzuheben ist, dass Ladekarten ähnlich wie Tankkarten funktionieren. Sie ermöglichen es, Ladevorgänge und Kosten zu überwachen.

Was ist eine Ladekarte und wie funktioniert sie?

Bei einer Ladekarte handelt es sich um ein Zugangsmittel, mit dem E-Autos an öffentlichen Ladesäulen geladen werden können. Eine Ladekarte ermöglicht die Abrechnung des verbrauchten Stroms.

Ladekarten basieren auf der RFID-Technologie. Beim Start des Ladevorgangs muss die Karte an das Lesegerät der Ladesäule gehalten werden, damit der Nutzer erkannt wird. Dadurch wird der Ladevorgang einem bestimmten Unternehmen zugeordnet. Zum Schluss werden wesentliche Daten wie z. B. Energiemenge oder Standort für spätere Abrechnungen gespeichert.

Vorteile von Ladekarten für Firmen

Ladekarten helfen Unternehmen, die über mehrere Elektrofahrzeuge verfügen, den Fuhrpark effizient zu verwalten. Was wichtig ist, erhalten Flottenmanager eine monatliche Sammelabrechnung statt vieler einzelner Belege. Die Abrechnungen sind transparent – wenn sich zum Beispiel eine Rechnung auf 1 553,50 Euro beläuft, kann man leicht prüfen, welche Fahrzeuge wann und wo geladen wurden. Dadurch bereitet die Kostenkontrolle keine Schwierigkeiten. Bei Bedarf kann der Energieverbrauch genau analysiert werden.

Wichtige Auswahlkriterien für Unternehmen

Bei der Auswahl von Ladekarten für Unternehmen sollten folgende Aspekte berücksichtigt werden:

  • Anzahl der  Partner-Ladestationen – je größer das Ladenetz, desto flexibler kann die Flotte unterwegs geladen werden;
  • Tarifstruktur – unbedingt müssen Sie prüfen, ob der Anbieter mit festen Preisen pro kWh, Grundgebühren oder variablen Roamingkosten arbeitet;
  • Abrechnungsmodell – für die meisten Firmen ist eine monatliche Gesamtrechnung die beste Wahl;
  • Ausführliche Berichte zu Verbrauch, Kosten und Ladeverhalten – dadurch kann die Nutzung des Fuhrparks optimiert werden.

Es ist unbestritten, dass Ladekarten die Nutzung von Elektroautos durch Unternehmen erleichtern. Sie helfen, alle Ladevorgänge zu erfassen. In der Praxis bedeutet das, dass man die Kosten jederzeit bequem prüfen kann. Bei der Wahl einer Ladekarte sollte man jedoch die Bedürfnisse des Unternehmens berücksichtigen – dabei handelt es sich z. B. um die Größe der Flotte und die genutzten Ladepunkte. So können Sie die Nutzung Ihrer Firmenfahrzeuge besser planen.

Über den Autor

Matthias Luft

Autor Matthias Luft faszinieren effiziente Motoren, moderne Designs und die neusten Fahrerassistenzsysteme.

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