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E-Bike kaufen: Hilfreiche Tipps

In der Welt der Fortbewegung hat sich in den vergangenen Jahren einiges getan. Insbesondere im Hinblick auf den Umweltschutz wird immer wieder nach neuen Innovationen gesucht, die mit wenig Emissionen möglichst große Strecken ermöglichen. Das gilt aber nicht nur für die Autoindustrie, die dadurch vermehrt auf elektronische Antriebe setzt. Auch bei den Fahrrädern tut sich nämlich einiges. Hier ermöglicht die elektronische Unterstützung dem Fahrer, mit wenig Aufwand gute Geschwindigkeiten zu erreichen. Ein Vorteil davon ist insbesondere, dass auch ältere Menschen, die nicht mehr so mobil sind, problemlos von A nach B kommen. Der Mythos, dass E-Bikes immer mit horrenden Preisschildern daherkommen, gehört längst der Vergangenheit an. Auch im unteren Preissegment werden heutzutage immer wieder gute akkubetriebene Räder angeboten. So können Sie als Radler eine Menge Geld sparen und dieses anderweitig investieren, etwa, indem Sie in einem Online Casino Echtgeld Gewinne einfahren.

Beim Kauf eines E-Bikes gibt es einige Dinge, die Sie im Vorfeld unbedingt beachten sollten. Wir haben in diesem Artikel die wichtigsten Punkte für Sie zusammengefasst, damit der Kauf ohne Probleme klappt.

Welche Arten gibt es überhaupt?

E-Bike ist nicht gleich E-Bike. Falls Sie sich bereits auf der Suche nach einem geeigneten Modell befinden, dann werden Sie das bestimmt schon selbst mitbekommen haben. Da ist es manchmal gar nicht so einfach, den Überblick zu behalten. Es gibt nämlich verschiedene Typen von Fahrrädern mit elektronischem Antrieb. Den größten Anteil machen dabei die sogenannten Pedelecs aus. Dabei handelt es sich um ein Rad, welches einen elektronischen Antriebsassistenten hat, der eine Unterstützung bis 25 km/h bietet. Die Motorleistung liegt dabei maximal bei 250 Watt.

Darüber hinaus gibt es auch das sogenannte S-Pedelec, welches im Vergleich zum Pedelec eine größere Leistung bietet. So liegt hier eine Antriebsunterstützung bis hin zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h vor, während die maximale Leistung bei 450 Watt liegt. Hierfür wird zum Führen ein Führerschein benötigt. Außerdem gibt es eine Altersgrenze von mindestens 16 Jahren, sowie die Pflicht einen Helm zu tragen.

Oft wird der Begriff E-Bike zusammenfassend für alle elektronisch unterstützten Fahrräder genutzt. Eigentlich bezieht sich der Begriff aber nur ein Zweirad mit Motor. Im eigentlichen Sinne handelt es sich dabei also eher um ein Mofa.

Bei der Suche nach dem richtigen Wegbegleiter kann es nicht schaden, wenn Sie sich im Vorhinein mit der Materie auseinandersetzen und die verschiedenen Typen von elektronischen Fahrrädern kennen. So können Sie auch besser einschätzen, welcher Typ Ihre Anforderungen und Erwartungen am besten erfüllen kann.

Überlegen Sie, welchen Zweck das Rad vorwiegend erfüllen soll

Wenn Sie vorhaben, das Bike als festen Wegbegleiter in Ihren Alltag zu integrieren, dann sollten Sie sich unbedingt Gedanken machen, welchen Nutzen das Rad für Sie erfüllen soll. Wenn Sie es beispielsweise viel in Bahnen oder Zügen mitnehmen möchten, dann könnte ein zusammenklappbares Rad die ideale Lösung für Sie sein. Diese kompakten Varianten können Sie, wie der Name schon sagt, zusammenklappen, sodass Sie besonders handlich und praktikabel sind. Insbesondere, wenn Sie beruflich viel pendeln, dann könnte dies eine sehr hilfreiche Möglichkeit sein.

Wenn Sie wiederum vorhaben, das Rad viel zum Einkaufen zu nutzen, oder generell oft schwere Dinge transportieren müssen, dann könnte ein Lastenrad wiederum die richtige Wahl sein. Auch wenn Sie ein Familienmensch sind und kleine Kinder mitnehmen möchten, dann kann ein Lastenrad weiterhelfen, indem ein Kindersitz auf die Ladefläche montiert werden kann. So sitzt Ihr junger Begleiter komfortabel und sicher und Sie können ohne große Anstrengungen Ihr Ziel erreichen.

Für sportlichere Menschen gibt es auch E-Rennräder, bei denen der Fokus besonders auf der Sportlichkeit liegt, sodass ein leichtes, schnelles und flexibles Fahrgefühl garantiert wird. So eignet sich das Rad nicht nur als Transportmittel, sondern auch als Trainingsgerät.

Falls Sie aber nun weder auf das Transportieren schwerer Lasten noch auf eine hohe Sportlichkeit abzielen, sondern einfach nur einen soliden Begleitet für den Stadtverkehr suchen, dann ist ein City E-Bike genau das ichtige. Diese kommen in der Regel schon der StVO entsprechend in den Verkauf, sodass Sie von Anfang an sicher und legal unterwegs sind. Außerdem haben diese Räder in der Regel wenige Gänge und sind sehr gut für feste und ebene Straßen geeignet.

Der richtige Motor

Es gibt aber nicht nur verschiedene Typen von elektronischen Rädern, sondern diese weisen auch unter sich noch einmal Unterschiede auf. So sollten Sie sich außerdem Gedanken darüber machen, welche Art der Motorisierung Sie bevorzugen. Der Motor kann nämlich entweder vorne an der Gabel sitzen, hinten an der Nabe oder aber auch in der Mitte am Tretlager.

Wenn Sie ein Anfänger im Bereich der E-Bikes sind, dann können Sie mit einem Heckmotor in der Regel nichts falsch machen. Diese bieten nämlich eine besonders direkte Kraftübertragung auf den Hinterreifen, sodass Sie umso entspannter fahren können. Allerdings haben auch Mittelmotoren einige wichtige Vorzüge. Zum einen sind diese in der Regel nämlich sehr leise und haben keinen größeren Einfluss auf das Fahrverhalten des Fahrrads. Außerdem gelten Sie als sehr zuverlässig und gehen nicht so schnell kaputt, beziehungsweise zeigen keine Verschleißspuren.

Frontmotoren hingegen verlagern den Schwerpunkt des Fahrzeugs eher ungünstig und sind daher weniger geeignet für Anfänger.

Der Akku

Was ein E-Bike ausmacht ist natürlich der Motor. Dieser wird durch einen Akku betrieben, wodurch auch dieser natürlich eine überaus relevante Komponente ist. Der Akku kann an verschiedenen Stellen verbaut sein. Besonders praktisch sind hier jene Akkus, die direkt in den Rahmen integriert sind. Diese stören die Optik nämlich nicht und sind gut gegen äußere Einflüsse wie das Wetter geschützt.

Die Bauart und die Kapazität des Akkus haben natürlich auch einen großen Einfluss auf die Reichweite, die das Fahrrad mit einer Akkuladung erreichen kann. Die Ladekapazität allein gibt aber nur bedingt Aufschluss. Hier kommen auch noch das Gewicht des Fahrers und des Fahrrads ins Spiel. Außerdem kann stetiger Gegenwind erhebliche Auswirkungen auf die Dauer des Akkus haben. Aber auch Einstellungen wie die Unterstützungsstufe machen einen Unterschied. Wenn Sie bereit sind, selbst mehr in die Pedale zu treten, dann können Sie das Leben Ihres Akkus dementsprechend verlängern.

Dies alles sind relevante Faktoren, mit denen Sie sich im Vorfeld vertraut machen sollten, um anschließend die richtige Entscheidung beim Kauf treffen können.

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Motoreport Redaktion

Dieser Artikel stammt entweder von mehreren unserer Autoren oder von einem unserer Sponsoren (Kooperation).

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