Dies und das

Die Legenden des deutschen Motorsports

In der gesamten Geschichte der Formel-1 sind bereits viele Talente und Meister aus Deutschland hervorgegangen. Selbst Personen, die den Motorsport nicht verfolgen, ist Michael Schumacher ein Begriff. Er ist eine wahre Legende unter all den Fahrern und international bekannt. Dennoch gibt es neben ihm auch weitere nennenswerte Ikonen, die sich einen Platz in der Liste der deutschen Top-Formel-1-Fahrer verdient haben.

Michael Schumacher ist und bleibt die Nummer eins

Dieser Rennfahrer kann zahlreiche Siege und WM-Titel sein Eigen nennen, weshalb er auch unter nicht-kennern als Formel-1 Legende gilt. Mit sieben Weltmeisterschafts Titeln und 91 Siegen kann man diesen Mann auch so bezeichnen. Er fuhr in seiner Karriere bereits für Jordan, Benetton, Ferrari und auch Mercedes. Schon 1994 und 1995 bewies er in Benetton Ford sein Können und seine Kreativität, wenn es um wilde Strategien geht. Beide Jahre konnte er sich dadurch die WM-Titel ergattern. Sein anschließender Wechsel zu Ferrari im Jahre 1996 sorgte dafür, dass die Italiener ihren ersten Titel seit den 1970er Jahren erhielten. Das absolute Hoch seiner Karriere war allerdings, als er anschließend in Maranello fünf Weltmeisterschaften und sechs Siege in der Konstrukteurs-WM holte.

Die Schumacher Legende lebt mit Mick Schumacher weiter

Auch der Sohn von Michael Schumacher schlug bereits Wellen und macht sich bisher gut in den Fußstapfen seines Vaters. In seinen zwei Jahren, die er bereits für Haas fährt, konnte er zwei gute Jahre an Erfahrung sammeln, welche sich bereits für ihn auszahlte. Denn in dieser Zeit holte er bereits 12 WM-Punkte und schaffte es damit auf Platz 18 in die Tabelle der besten deutschen Formel-1-Piloten. Durch seinen erfolgreichen Familienstammbaum sowie sein eigenes können, könnte es sich lohnen, Formel 1 Wetten auf ihn zu platzieren, sobald er bei Mercedes nicht mehr auf der Ersatzbank platznimmt.

Kein Schumi und doch ein bemerkenswerter Fahrer

Die Rede ist von Sebastian Vettel, der insgesamt vier WM-Titel und 52 Siege errungen hat. Er fuhr bereits für eine große Bandbreite an Rennställen: BMW Sauber, Toro Rosso, Red Bull Racing, Ferrari und Aston Martin. Und für jeden dieser konnte er unterschiedliche Erfolge einholen. So richtig in der Formel-1 kam der damals 21-jährige Rennfahrer allerdings mit seinem Grand Prix Sieg 2008 in Italien an. Nur zwei Jahre später wechselte er zu Red Bull Racing. Der auch als „Babi Schumi“ bezeichnete Motorsportler konnte bei Red Bull Racing zwischen 2010 und 2013 insgesamt vier Mal in Folge Weltmeister werden. Damit war er damals der jüngste Weltmeister in der Geschichte der Formel-1. Trotz der Erfolge bei Red Bull Racing wechselte er 2015 schließlich zu Ferrari und fuhr bis 2021 für sie, ehe er abermals einen Wechsel antrat. Diesmal zu Aston Martin.

Nico Rosenberg, Sohn einer weiteren Legende

Bestimmt ist vielen, die sich mit Motorsport beschäftigen, auch Keke Rosenberg und somit auch sein Sohn, Nico Rosenberg, ein Begriff. Der Sohn des Formel-1 Weltmeisters von 1982 sammelte zu seinen Anfängen fleißig bei Williams Podestplätze sowie WM-Punkte. In seiner anschließenden Zeit bei Mercedes, wo er gemeinsam mit Michael Schumacher die Rennstrecke unsicher machte, entwickelte er diesen Rennstall mit zu einem Top Team. 2016 war es für Nico Rosenberg endlich so weit: Er erkämpfte sich ebenfalls einen wohlverdienten WM-Titel. Doch dies war für Fans nicht nur ein Grund zum Freuen. Denn er gab wenig später, bei dem großen Preis von Abu Dhabi, wo er den zweiten Platz erreichte, seinen Rücktritt bekannt. Für viele ein Schock, doch schien Rosenberg einfach glücklich darüber zu sein, sein Ziel erreicht zu haben und beendete seine Karriere mit einer positiven Erinnerung.

Die Schumachers gibt es nur zu dritt

Ralf Schumacher, der jüngere Bruder der Schumis, feierte sein Formel-1 Debüt 1977. An die Erfolge seines Namens anschließend, fuhr er bereits nach dem dritten Grand Prix auf das Podium. Gemeinsam mit seinem Bruder stand er anschließend 1998 als erstes Geschwisterpaar auf dem Podest beim Grand Prix in Italien. 1999 stand dann sein Wechsel von einem Rennstall in den nächsten an. So kehrte Ralf Schumacher Eddi Jordan den Rücken und trat dem Williams-Team bei. Bei der BMW-Williams-Ära stellte er mit Juan Pablo Montoya im Jahre 2001 das stärkste Fahrerteam der Formel-1 dar. Insgesamt sechs Siege in Folge konnte er im selben Team zwischen 2001 und 2003 erfahren. Er bleibt mit 329 WM-Punkten bei 180 Starts einer der besten unter den deutschen Formel-1-Piloten.

Auch Heinz-Harald Frentzen gehört zu den Top 20 der besten Rennsportler

Seine Karriere begann erst bei Sauber, eher er sich dazu entschloss 1997 zu Williams zu wechseln. Im selben Jahr wurde er auch direkt Vizeweltmeister, wechselte dann allerdings zu Jordan. Dort sorgte er für die erfolgreichste Saison in der Geschichte von Jordan 1999. Frentzen gewann zwei Rennen und fuhr anschließend lange bei der WM mit. Dort erreichte er schließlich den dritten Platz und ließ dabei sogar Micheal Schumacher hinter sich.

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Motoreport Redaktion

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