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Großer Ibiza: Der neue Seat Arona auf einen Blick

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Der Seat Arona ist sozusagen der große Bruder des neuen Ibiza: Er spielt vor allem mit Maßen und kommt innen und außen größer daher. Sein Revier bleibt aber wohl zu 98% die Stadt: Einen Allradantrieb gibt es nicht. Für den Stadtjungel ist es aber genauso praktisch, schnell und leicht ein- und aussteigen zu können: Man sitzt fünf Zentimeter höher als im Ibiza – wie der neue Polo basiert er auf der selben neuen Plattform A0.

10 cm höher, 8 cm länger als der Ibiza
Und diese paar Zentimeter sind im Alltag für viele Fahrer entscheidend. Wer im täglichen Stadtverkehr mehr Wert auf komfortables und schnelles Auto-Handling legt und weniger auf Allradantrieb, liegt beim Arona goldrichtig. Mit einem Kofferraumvolumen von ganzen 400 Litern lässt er sich auch ordentlich beladen. Zudem sorgt auch der steilere Winkel der Frontscheibe und des Armaturenbretts für das gewisse SUV-Feeling. Tatsächlich ist der Arona auch ganze acht Zentimeter länger und zehn Zentimeter höher als der Ibiza. Der bislang größte in Seat Fuhrpark bleibt aber der Ateca, bevor er 2018 von noch mehr Raum abgelöst wird.

Lifestyle Pur: 68 verschiedene Looks verfügbar
Das Design erinnert logischer Weise start an den Ibiza, von hinten könnte man in Verbindung mit der Form der LED-Heckleuchten sogar an den A1 denken. Besonders auffällig ist der extrem groß geratene untere Teil des Kühlergrills, der die Konkurrenz an kompakten SUVs vor ihm fast verschlucken wollen zu scheint. Nicht fehlen darf natürlich das Seat typische LED-Tagfahrlicht. Plastikbeplankungen an der Seite sorgen für Offroadlook und halten bei nasser Fahrbahn als netter Nebeneffekt ein Stück weit auch Spitzwasser fern von der Karosserie. Die ist übrigens in 68 Verschiedenen Looks erhältlich.

Motoren wie im Ibiza: Maximal 150 PS mit dem 2.0 TSI
Ansonsten unterscheidet sich der Arona wie erwartet kaum vom Ibiza: Es gibt die gewohnten Ausstattungslinien und auch die fortschrittlichen Fahrerassistenzsysteme sind an Bord. Dazu zählen etwa der aktive Spurhalteassistent oder die  adaptive Geschwindigkeitsregelung. Spätestens damit ist der “Cityflitzer” auch tauglich für die Langstrecke. Die Motorauswahl reicht vom kleinsten Dreizylinder 1.0 TSI mit 95 PS und manueller 5-Gang Schaltung bis zum 150 PS 2.0 TSI bei der FR Variante. Unter den Selbstzündern steht der 1.6 TDI mit 95 oder 115 PS zur Wahl – dann wahlweise mit 7-Gang DSG.

Fotos: Seat

Über den Autor

Matthias Luft

Autor Matthias Luft faszinieren effiziente Motoren, moderne Designs und die neusten Fahrerassistenzsysteme.

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