Autos können im neuen Zustand ein richtiges Vermögen kosten. Doch auch bestimmte Gebrauchtwagen sind alles andere als billig. Letztendlich ist es egal, für wie viel der PKW gekauft wurde. Am Ende zählt der aktuelle Zustand. Und das betrifft vor allem Kriterien wie die Fahrweise, Zustand des Motors, Getriebe sowie das generelle äußere Erscheinungsbild. Besonders interessant werden die unterschiedlichen Tipps & Tricks, die jeder von uns befolgen kann. Doch worauf genau kommt es an? Wo liegen mögliche Fettnäpfchen? Und wie lässt sich aus seinem alten Gebrauchtwagen der maximale Verkaufspreis herausholen? All diese Fragen und mehr werden im folgenden Artikel behandelt.
Wo lässt sich der Gebrauchtwagen verkaufen?
Wer seinen alten Gebrauchtwagen loswerden will, für den stehen hier gleich mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Jeder der einzelnen Möglichkeiten verfügt über seine Vor- und Nachteile. Am Ende muss natürlich jeder für sich selbst abwägen und entscheiden, wie das Fahrzeug seinen Besitzer wechseln wird. Kurz und knapp stehen den Betroffenen die folgenden Möglichkeiten zur Verfügung:
- privater Autoverkauf
- Verkauf über ein Portal
- Verkauf beim Händler
Autoverkauf privat
Recht gerne und häufig genutzt wird der private Kauf. Hierbei müssen die Beteiligten aber viel Zeit in die Präsentation stecken sowie Termine mit potenziellen Interessenten vereinbaren. Ein Auto-Verkauf passiert grundsätzlich nicht über Nacht. Käufer müssen dabei einige Sachen bedenken. Allerdings bietet der Privatverkauf eines PKWs entscheidende Vorteile, welche bei den kommenden Varianten nicht zur Verfügung stehen. Zum einen haben die Verkäufer die Chance auf einen maximalen Verkaufspreis. Denn auf Zwischenhändler wird hier verzichtet, die normalerweise etwas vom Kuchen abhaben wollen.
Schwieriger wird es aber dann mit der Suche nach einem geeigneten Käufer. Die Reichweite an Privatanzeigen begrenzt sich auf einen bestimmten Ort. Im Internet jedoch ist die Zielgruppe deutlich größer. Betrüger sind ebenfalls ein Problem, welches umgangen werden muss. Doch bevor es so weit ist, sollten die Verkäufer folgende Schritte befolgen:
Schritt 1) Ermittlung vom aktuellen Marktwert
Schritt 2) Auto überprüfen lassen
Schritt 3) Werbung schalten
Schritt 4) Besichtigungstermine
Schritt 5) Kaufvertrag vorbereiten
Schritt 6) Zahlungsmethode vereinbaren
Schritt 7) Auto abmelden / Versicherung kündigen
Autoankauf über Portale wie AutoankaufFix.de
Wie oben bereits angesprochen gibt es noch andere, deutlich bequemere Möglichkeiten, seinen PKW an einen neuen Besitzer zu verkaufen. Und diese Methode läuft über sogenannte Autoportale. Ein gutes Beispiel hierfür wäre AutoankaufFix.de. Doch wie genau funktionieren solche Portale und wie wickelt sich der Kaufvertrag ab? Zunächst einmal stecken dahinter professionelle Ansprechpartner mit Erfahrung. Sie haben sich speziell auf den Ankauf und den Verkauf von Autos jeglicher Art konzentriert. Außerdem kostet die Beratung nichts und Bewertungen anderer Kunden können ebenfalls nachgelesen werden.
Der große Vorteil bei der Sache: Sie nehmen einem viele der wichtigen Formalitäten ab. Dazu zählt unter anderem das Aufsetzen vom Kaufvertrag. Ebenfalls darf nicht vergessen werden, dass die Reichweite verglichen mit einem privaten Verkauf deutlich größer ist. Portale agieren bundesweit und kaufen Autos aus jedem Bezirk von Deutschland. Das erhöht natürlich die Chancen einen passenden Verkäufer zu finden. Jedoch darf die Vermittlungsprovision nicht vergessen werden. Die Höhe der Provision richtet sich dabei nach den Verkaufspreis. Abhängig vom Vertrag können die Werte natürlich variieren. Auch hier werden folgende Schritte notwendig:
Schritt 1) Auto online kostenlos bewerten
Schritt 2) Vereinbarung eines Gutachter-Termins
Schritt 3) Verkaufsoption auswählen
Schritt 4) Besichtigungstermin (optional, falls privat)
Autoverkauf beim Händler
Die wohl schnellste und bequemste Variante ist nach wie vor der Verkauf über einen Händler in der Nähe. Denn Gebrauchtwagenhändler gibt es meistens an jeder Ecke zu finden. Der große Vorteil hierbei ist, dass sich die Verkäufer nicht mit Probefahrten, Provisionen oder anderen privaten Interessenten kümmern müssen. Ganz im Gegenteil. Selbst bei größeren Schäden oder Macken wird man den PKW in der Regel leicht los. Der einzige Nachteil jedoch ist der Verkaufspreis.
Händler wollen den Wagen mit Gewinn verkaufen. Und dafür setzen sie oft niedrig beim Ankaufspreis an. Dennoch gibt es den ein oder anderen Tipp, damit das Maximale herausgeholt werden kann. Speziell beim Gebrauchtwagenverkauf empfehlen sich die folgenden Schritte:
Schritt 1) Unabhängiges Wertgutachten einholen
Schritt 2) Angebote einholen
Schritt 3) Verkaufsoption festlegen
Schritt 4) Verkaufsvertrag schriftlich aufsetzen
Letztendlich muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden wie schnell und preiswert das Fahrzeug an den nächsten Mann gebracht werden soll. Vieles setzt dabei auf Kosten, Bequemlichkeit und Verkaufspreis. Dennoch sollte für jeden etwas Passendes zu finden sein.
Tipps, um sein Auto besser zu verkaufen
Das Hauptziel von jedem lautet eigentlich immer den besten Preis am Markt mit so wenig Aufwand wie möglich zu erzielen. Mit dieser Einstellung sollte jeder vorangehen. Denn gerade bei Autos können mit etwas Pflege und Geschick mehrere hundert bis tausend Euros mehr eingenommen werden. Doch wie genau können Käufer ihr Fahrzeug Interessenten schmackhafter machen? Anbei 10 Tipps, um sein Auto besser verkaufen zu können:
- Aufbereiten
- Fotos
- Inserat-Text
- Preisfindung
- Inserat
- Kontaktdaten
- Verhandlung
- Probefahrt
- Kaufvertrag / Bezahlung
- Abmeldung
Im Grunde genommen spielt es keine Rolle wo, wann und was verkauft werden soll. Viel wichtiger sind die unterschiedlichen Kriterien, welche zum maximalen Verkaufspreis helfen können. Und eines davon ist die Aufbereitung. Das fängt beim äußeren Erscheinungsbild wie dem Lack an und endet beim Zustand der Reifen. Wenn der Interessent einen ersten guten Eindruck bekommt, stehen die Chancen sehr gut auf einen Verkauf. Damit jedoch der Interessent überhaupt auf das Angebot im Internet klickt, muss bereits hier der Wagen schön zur Schau gestellt werden.
Und das gelingt nur durch passende Fotos. Besonders gut zur Geltung kommt ein Auto im Morgen- und Abendlicht. Alle Seiten aus der Hocke zu fotografieren sorgt für ein dynamisches Gefühl. Nachdem die richtigen Fotos geschossen wurden, braucht es noch ein passendes Inserat – also eine Beschreibung. In der müssen alle wichtigen Informationen über den Wagen stehen. Sei es das Baujahr, Farbe, Vorbesitzer, TÜV, Schäden sowie die Anzahl an Kilometer. Je detailreicher die Infos ausfallen, umso schneller können sich die Interessenten ein Bild machen. Wenn alles geklappt hat, sollte man eine Probefahrt vereinbaren. Am besten eine Zeit wählen, die für beide Parteien passt. Am Schluss kann dann über die Bezahlmethode und ähnliches gesprochen werden.
Fazit – Auto verkaufen aber richtig
Sein Auto an den richtigen Käufer zu bringen kann sich schwieriger gestalten, als manche zu Beginn vielleicht vermutet haben. Natürlich richtet sich das sehr an die Art des Verkaufs. Wie bereits angesprochen stehen hierbei mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Besonders beliebt ist nach wie vor der Ankauf über ein Online-Portal. Dort beteiligen sich die Käufer am Verkauf und erhalten dafür eine Provision. Keine Provision hingegen ist bei einem Privatverkauf notwendig. Noch einfacher geht es über den Händler vor Ort, der sich preislich allerdings am wenigsten lohnt. Egal wie der PKW verkauft werden soll, zuvor sollten die Anbieter gut miteinander abgeglichen werden.