Bis Jahresende 2017 wird Alexa im Seat Leon und Ateca verfügbar sein, ab 2018 auch im Ibiza, Arona und dem neuen, großen Bruder des Ateca. Wir hatten auf der IAA 2017 die Möglichkeit, uns Alexa im Arona zeigen zu lassen:
Gut, Alexa lernt momentan noch Seat spezifische Skills, in unserem ersten Test hat sie aber jedes Wort verstanden. Alle Seats, die bisher das “High” Infotainmentsystem an Bord haben sollen Alexa übrigens per Update nachträglich bekommen können. Neue Modelle werden nach und nach auch mit Alexa ausgestattet. Im Gegensatz zu herkömmlichen Sprachbedienungen versteht Alexa alles einfach ein ganzes Stück besser (Upload der Sprache zum Amazon Server) – momentan aber nur in Englisch. Dazu benötigt man natürlich eine Internetverbindung, die man über das Smartphone herstellt und dem Infotainmentsystem Zugriff darauf gewährt. Per doppeltem Drücken des Lautstärke Drehers am MuFu-Lenkrad aktiviert man Alexa – im Gegensatz zum Alexa Gerät für zuhause ist die Funktion im Fahrzeug (zum Glück) nicht permanent aktiv. Im Gegensatz zu z.B. Siri kann Alexa auch direkt in die Infotainment-Daten eingreifen und z.B. Adressen ans Navi schicken – wie es etwa auch bei Opel Onstar funktionert. Hauptvorteil von Alexa dürfte sein, dass Sie Spracheingaben deutlich besser versteht als es bisherige, herstellereigene Systeme konnten.